Alles, was man über Orange-Gin wissen sollte...
Gin mit Orangengeschmack – oft als Orange Gin bezeichnet – ist eine aromatisierte Gin-Variante, bei der Orangen (oft Blutorange, Süßorange oder Bitterorange) entweder beim Destillationsprozess oder durch Infusion nachträglich hinzugefügt werden. Hier ist ein Überblick über alles Wichtige zu dieser beliebten Gin-Variante:
Herstellung
1. Basis: Der Grundalkohol ist wie bei klassischem Gin ein neutraler Alkohol (oft aus Getreide).
2. Wacholder muss bleiben: Auch bei Orangengeschmack ist Wacholder Pflicht – sonst darf sich das Getränk rechtlich nicht „Gin“ nennen.
3. Orangennoten:
- Frisch oder getrocknet: Orangenschalen, -zesten oder ganze Früchte können verwendet werden.
- Infusion oder Mazeration: Einige Hersteller fügen Orangen nach der Destillation hinzu, andere destillieren sie mit.
- Natürlich oder künstlich: Hochwertige Gins nutzen echte Früchte – bei günstigeren Marken kommen oft Aromen zum Einsatz.
Geschmack und Aroma
- Fruchtig, frisch und leicht süßlich.
- Je nach Sorte: herb-bittere Noten (z. B. bei Bitterorangen), zitronig-erfrischend oder sogar marmeladig.
- Oft idealer Begleiter für Sommerdrinks und leichtere Cocktails.
Beliebte Serviervarianten
- 1. Orange Gin & Tonic – Mit klassischem oder mediterranem Tonic, garniert mit Orangenzeste oder getrockneter Orange.
- 2. Orange Negroni – Variante des Klassikers mit einem Orangengeschmack-Gin.
- 3. Spritz-Style – Mit Prosecco, etwas Soda und Eis.
- 4. Einfach auf Eis – Zum puren Genießen, wenn der Gin besonders aromatisch ist.
Hier das Rezept des Arancia Gintonic
