Dalmore

The Dalmore - der königliche Scotch

The Dalmore ist ein legendärer, gar königlicher Scotch Whisky. Damit ein königlicher Scotch sich aber als solches bezeichnen kann, benötigt er natürlich eine königliche Geschichte. Die Brennerei von The Dalmore ist ein Schrein der Hingabe für Kenner und Liebhaber feinster Scotch Whiskys.

Hier wird eine der teuersten Whisky Sorten hergestellt und bewahrt! Besuchen Sie diesen wunderbaren Ort inmitten der majestätischen Landschaft der schottischen Highlands.

Was ist die Legende von The Dalmore Scotch Whisky?

Die Legende von The Dalmore erzählt von Colin of Kintail, dem ersten Häuptling des Clan Mackenzie. Ihm wurde der 12-zackige königliche Hirsch verliehen, der noch heute die Flaschen von The Dalmore schmückt. Mackenzie rettete König Alexander III. vor einem wilden Hirsch und erhielt deswegen das Wahrzeichen des Königs der Wälder.

Damit legte Mackenzie den Grundstein für The Dalmore. Das war im Jahr 1263. Der Name Mackenzie überdauerte die Jahrhunderte, so wie The Dalmore, der Whisky mit dem Hirsch. Er wurde selbst zur Legende. Heute gehört The Dalmore mit der 1964 Constellation Serie mit einem Wert von 55.300 Euro zu einem der teuersten Whisky Sorten.

Wie geht die Geschichte von The Dalmore Scotch Whisky weiter?

1839 gründete Sir Alexander Matheson im Örtchen Alness in den schottischen Highlands The Dalmore Destillerie. Er war ein Abenteurer und Visionär, der beschloss, einen ausgezeichneten Single Malt Scotch Whisky zu erschaffen. Nachfahren des Clans von Mackenzie übernahmen das Ruder.

Sie etablierten den Hirsch als Wappen von The Dalmore. Als Alexander Matheson 1886 starb, verkaufte Sir Kenneth Matheson 1891 The Dalmore für 14.500 £ an die Mackenzie Brüder.

Heute ist The Dalmore in Besitz der indischen UB Group, die 1915 von dem Schotten Thomas Leishman gegründet wurde. Die Tradition der Mackenzie Familie wird bis heute fortgesetzt, auch durch indische Investoren.

Wo ist die Whisky Destillerie von The Dalmore?

Die Whisky Destillerie von The Dalmore ist, wie es sich für einen ordentlichen Single Malt Scotch Whisky gehört, in den Highlands zu finden. Der Firmensitz von The Dalmore Scotch Whisky liegt am idyllischen Ufer des Cromarty Firth in der Stadt Averon. Die Dalmore Single Malt Whisky Destillerie gilt als eine der Aushängeschilder in den nördlichen Highlands.

2024 wird die Destillerie von The Dalmore nach einigen Renovierungsarbeiten ihre Tore für Besucher aus aller Welt wieder öffnen. Wenn Sie vorhaben, diese Destillerie des preisgekrönten Single Malt Whisky zu besuchen, registrieren Sie sich am besten auf der Seite “Unser Zuhause” für den Newsletter von The Dalmore, um zu erfahren, wann Reservierungen entgegengenommen werden.

Wie wird The Dalmore Scotch Whisky heute hergestellt?

Anders als bei den meisten Whisky Destillerien liegen die herausragenden Qualitätsmerkmale nicht in Rohstoffen oder Ressourcen der umliegenden Natur, sondern in der Handwerkskunst, die in über zwei Jahrhunderten von den Machern des The Dalmore Scotch Whisky entwickelt und vorangetrieben wurden. Besondere Erwähnung finden die spezielle Art der vier sogenannten Flat Top Wash Stills und der 4 Cold Water Jacket Spirit Stills unterschiedlicher Formen und Größen. Auch die Kunst der Fasskuration durch den Master Distiller Richard Paterson ist ein besonderes Merkmal von The Dalmore. Er hat mit seiner Expertise über seltene und kostbare Fässer bahnbrechende Abfüllungen von The Dalmore hervorgebracht, die den Standard für Single Malt Whisky gesetzt haben.

Was ist das Besondere an den Pot Stills von The Dalmore Scotch Whisky?

Die Pot Stills von The Dalmore sind die Spezialität des Hauses The Dalmore. Ein Grund dafür ist ihre Form. Im Laufe der Jahrhunderte sind die Stills verändert und verbessert worden. Einige von ihnen stammen bis auf einzelne Teile sogar noch aus dem Jahr 1874. Guter Whisky hat seinen Ursprung eben in sehr alten Zeiten…

Der aus diesen besonderen Stills gewonnene Rohbrand ist malzig-robust. Aber das eigentliche Geheimnis von The Dalmore liegt im Reifungsprozess und den hochwertigen Fässern der Destillerie.

Wie wird The Dalmore Scotch Whisky gelagert?

Die Lagerhäuser von The Dalmore sind Wallfahrtsorte für Whisky-Liebhaber. Die Gesamtkapazität der Lager umfasst 65.000 Whisky-Fässer. Sie enthalten einige der ältesten Whiskys der Welt.

Auf dem Gelände der Destillerie gibt es neun Lagerhäuser. Vier traditionelle, flache "dunnage warehouses" und fünf größere, moderne "racked warehouses". Viele davon haben mehrere Stockwerke.

The Dalmore Scotch Whisky reift in vielen unterschiedlichen Fasstypen wie beispielsweise Ex-Bourbon-Fässern, Sherryfässern, Port Pipes oder Matusalem Casks. The Dalmore besitzt darüber hinaus Jahrzehnte alte Fässer wie aus dem Jahr 1969.

Wie schmeckt The Dalmore Scotch Whisky?

Den letzten Schliff für seinen unverwechselbaren Geschmack bekommt The Dalmore durch den Master Distiller Gregg Glass, der eng mit Richard Patterson zusammenarbeitet. Er hat bei den Global Icons of Whiskey Awards 2023 den Titel Master Distiller of the Year 2023 nach Hause geholt. Schmecken Sie diese Meisterschaft! Den beiden Master Distillers ist es zu verdanken, dass jeder The Dalmore seinen eigenen Geschmack hat. Näheres dazu finden Sie weiter unten bei unseren Whisky Angeboten und auf den entsprechenden Produktseiten. Nur eines ist The Dalmore nicht: Rauchig. Aber wer es weich und fruchtig mag, ist auf jeden Fall bei The Dalmore an der richtigen Adresse.

Ist eine hochpreisige Flasche The Dalmore Scotch Whisky eine gute Geldanlage?

Naja - guter Whisky wie eine Flasche The Dalmore ist immer eine gute Geldanlage, auch wenn sie hochpreisig ist. Derzeit sprechen viele Unternehmen davon, dass Whisky sich als Geldanlage lohnt. Bei Sammlern erfährt Scotch Whisky schon lange großen Zuspruch, da einzelne Whisky Sorten und Jahrgänge erheblichen Wertsteigerungen von teilweise bis zu 2.000 % und mehr unterliegen. Die begehrtesten Sorten sind The Dalmore, Bowmore, Macallan, Springbank, Lagavulin, Glenmorangie, Laphroaig oder Ardbeg. Aber auch japanische Sorten und irischer Whiskey rangieren im oberen Segment. Wer sich mit Whisky-Investments beschäftigen möchte, kommt um Recherchearbeit, Verkostungen und Reisen nicht herum.